DEFI sorgt für mehr Sicherheit im Kolpinghaus Lienz
Im Eingangsbereich des Kolpinghauses wurde nun ein Defibrillator angeschafft und installiert. Im Notfall ist das Gerät frei zugänglich, der DEFI ist einfach zu bedienen und der Standort wurde in die Liste der frei zugänglichen DEFI-Stationen in Lienz aufgenommen.
Defibrillatoren können Leben retten. Das Herzreanimationsgerät ist einfach zu bedienen. Nach dem Drücken des Startknopfes spricht der DEFI mit dem Benutzer und gibt genaue Anweisungen. Zuerst sind 2 Elektroden auf den freigelegten Brustkorb nach Anweisung und vorgegebener Markierung aufzukleben. Das Gerät überprüft selbständig den Herzrhythmus. Die Freigabe zum Drücken der Taste für den Stromschlag wird erst freigegeben, wenn der Elektroschock tatsächlich notwendig ist. Das Gerät ist grundsätzlich von jedem Laien anwendbar. Vor der DEFI-Anwendung ist es unbedingt notwendig, mit einer Herzmassage zu beginnen.
„Zwischen 6.000 und 8.000 Personen besuchen durchschnittlich pro Jahr diverse Veranstaltungen im Kolpinghaus Lienz. Daher haben wir uns entschlossen, im Sinne der Sicherheit unserer Besucher einen Defibrillator anzuschaffen“, sagt der Vorsitzende der Kolpingfamilie Lienz Meinhard Pargger. Das Gerät sei direkt im Eingangsbereich des Kolpinghauses montiert und frei zugänglich. Im Notfall stehe das Gerät nicht nur für Besucher des Kolpinghauses zur Verfügung. Auch bei Notfällen außerhalb des Kolpinghauses könne in der Zeit von 07:00 – 21:00 Uhr auf das Gerät zurückgegriffen werden. Deshalb werde der neue DEFI-Standort in die Liste der frei zugänglichen DEFI-Stationen in Lienz aufgenommen.
Trotz der einfachen Handhabung haben sich die Vorstandsmitglieder und die ehrenamtlichen Helfer der Kolpingfamilie Lienz mit der Bedienung des neuen Lebensrettungsgerätes vertraut gemacht und einer Auffrischung ihrer Kenntnisse in erster Hilfe unterzogen.

Freuen sich über das neue Rettungsgerät von links: Charly Kashofer, Meinhard Pargger, Eva Karre - Vorstandsmitglieder von Kolping Lienz. Foto: mag
